Tierquälerei
Was ist das überhaupt?
Im Duden steht, Tierquälerei bedeutet unnötiges Quälen und Misshandeln von Tieren. Laut dem Gesetz gibt es drei verschiedene Arten von Tierquälerei: Zum einem ist das Töten eines Wirbeltiers ohne „vernünftigen Grund“ strafbar. Außerdem kann sich derjenige wegen Tierquälerei schuldig machen, der einem „Wirbeltier „aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden „zufügt“ und drittes ist es strafbar, wenn jemand bei einem Tier „länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden“ verursacht.
Welche rechtlichen Folgen kann es für Tierquälerei geben?
-> Strafbar ist die ungerechtfertigte Tiertötung sowie die rohe und quälerische Misshandlung von Tieren.
-> Bis zu drei Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe.
-> Der Strafrahmen von drei Jahren wurde jedoch seit Inkrafttreten dieses Gesetzes am 24.07.1972 nur ein einziges Mal von einem deutschen Gericht ausgeschöpft. Gegen dieses Urteil hat der Verurteilte Berufung eingelegt, die noch nicht abgeschlossen ist.
-> Geahndet wird die vorsätzlich begangene Tierquälerei. Ein bloßer Versuch der Tat sowie eine fahrlässige Tat sind nicht strafbar.
Welche Tiere sind nach dem Gesetz geschützt?
Vom Straftatbestand der Tierquälerei geschützt sind nur Wirbeltiere. Wirbellose, wie zum Beispiel Krebse und Würmer sind von vorneherein nicht vom Straftatbestand der Tierquälerei geschützt.
Sind „Nutztiere“ im gleichen Maße geschützt wie „Haustiere“?
Geschützt sind alle Säugetiere, Knochen- und Knorpelfische, Amphibien, Reptilien, Rundmäuler und Vögel. Es ist egal, ob es sich um ein sogenanntes „Nutztier“, „Haustier“ oder ein Wildtier handelt. Dies hat vor kurzem auch das Bundesverwaltungsgericht in seinen sogenannten „Küken-Urteil“ ein für alle mal klargestellt.
Unsere Eigene Meinung:
Uns ist dieses Thema sehr wichtig, da es eine schreckliche Vorstellung ist, dass so viele Tiere in Käfigen leben oder gequält werden, da wir finden, dass es so viele süße und schöne Tiere gibt.
Wir haben auch beide eine Katze,und lieben sie auch über alles, dardurch kommt verscheinlich auch die liebe zu Tieren.
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