E-Zigaretten: Einweg E-Zigaretten, ein Weg oder weg damit?!
Immer häufiger sieht man Erwachsene oder Jugendliche, die an einer Einweg E-Zigarette rauchen. Eine Statistik von Statisa aus dem Jahr 2019 hat Jugendliche im Alter von 12-17 Jahren befragt, ob sie schon einmal eine E-Einweg-Zigarette probiert haben. Die Statistik
hat ergeben, dass 15,7 Prozent der jungen Männer bereits eine E-Einweg-Zigarette ausprobiert haben, bei Frauen waren es nur 8,8 Prozent.
Einweg-E-Zigaretten erlebten schon in den frühen 2010er Jahren in ihrem Herstellungsland China ihren ersten richtigen Hype aufgrund ihrer einfachen Handhabung. Schließlich sprechen aber auch einfache nachfüllbare Tanksysteme und die wiederaufladbare Akkus die Kunden vermehrt an. Die Herstellung der E-Einweg-Zigaretten findet hauptsächlich in Asien bzw. in China statt. Geraucht wird sie allerdings in verschiedenen Ländern. Besonderes in Deutschland ist die Popularität der E-Einweg-Zigaretten groß.
Im Gegensatz zur Zigarette wird bei einer E-Einweg Zigarette nichts verbrannt. Damit wird der Eindruck erweckt, die E-Zigarette sei nicht gesundheitsschädlich. Dies ist aber nicht der Fall. In Studien wurde nachgewiesen, dass die E-Zigarette ebenfalls Giftstoffe enthält, die genauso gesundheitsschädlich für den Körper sind wie eine herkömmliche Zigarette.
Trotzdem wird das Rauchen von E-Einweg-Zigaretten von Influenzern und in Social Media beworben und damit sehr positiv dargestellt. Durch die vielen unterschiedlichen
Geschmacksorten wirkt das Produkt für Jugendliche noch attraktiver.
„Vapen“ scheint ein Teil des Lifestyles geworden zu sein und das nicht nur bei den Erwachsenen. Um so wichtiger ist es, dass wir unsere Jugendlichen durch Kampagnen aufklären. Auch eine E-Zigarette kann den Weg in eine Abhängigkeit ebnen und sollte daher verboten werden.
Von Justus Sommer, Finn Bode und Jessica Mierzwa, Klasse 8b.
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